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Rückblick: Teilnehmer der Müritzwoche 2015 berichten

Augenoptikermeister Klaus-Stefan Fasch war 2015 mit seiner Familie bei der Müritzwoche dabei und berichtet hier von seinen Eindrücken und Erfahrungen.

 Was hat dich bewegt an der Entwicklungskinesiologie-Woche teilzunehmen?

Ich arbeite seit vielen Jahren mit Kindern und  bemerke immer mehr, dass die Sehproblematiken zunehmen und immer mehr Kinder schon im jungen Alter eine Brille verordnet bekommen. Ich hatte die Idee, dass viele Sehproblematiken von Kindern eine andere Ursache haben könnten, als das, was ich typischerweise damals als Augenoptikermeister in der „Schule“ gelehrt bekommen habe. Seit einiger Zeit war ich dazu übergegangen, mit anderen ganzheitlich denkenden Menschen zusammen zu arbeiten und verweise einen Teil meiner Kunden zu Heilpraktikern o.ä. bevor ich ihnen eine Brille anfertige. Ich wollte mich auf den Weg machen, um für mein Geschäft ein ganzheitliches Augenkonzept zu erstellen, und da schienen mir die Aspekte der frühkindlichen Entwicklung ein guter Baustein auf meinem Weg.
Hinzu kam, dass meine Frau Ines, auf Grund ihrer Ausbildung zur Kinesiologin BK DGAK zertifiziert gern an dieser Woche teilnehmen und wir gemeinsam mit unseren Kindern den Urlaub verbringen wollten.

Was hat dich begeistert?

Meine Vermutungen, dass die Sehproblematiken in der frühkindlichen Entwicklung liegen, wurde mir durch die 7 unterschiedlichen Kurse deutlich. Durch das Nacherleben und das umfangreiche Wissen über die Entwicklung der ersten 3,5 Jahre der kindlichen Entwicklung konnte ich Zusammenhänge erahnen.
Fasziniert hat mich, dass ich während der ganzen Woche keinen einzigen Gedanken an mein Geschäft hatte, weil ich so gefesselt von den Inhalten und der Umsetzung war, dass ich vollkommen abschalten  und mich gut auf das Erleben und Hineinspüren einlassen konnte. Ich kam erholt und entspannt zu Hause an.

Was hast du mit in deinen Alltag genommen?

Für meinen Geschäftsalltag  habe ich mit genommen, dass ich verschiedene körperliche Übungen von Kunden ausprobieren lasse, wenn es bei einer Refraktion (Augenprüfung) kein klares und eindeutiges Ergebnis gibt. Nach den Übungen kommt es in den meisten Fällen zu einer konstanten Sehfähigkeit, so dass ich ein klares und eindeutiges Ergebnis erzielen kann. Oft bitte ich meine Kunden, diese kleinen Übungen weiterhin durchzuführen, um sich selbst etwas Gutes zu tun.
Für mich zu Hause nutze ich diese Übungen sehr viel und stelle an mir fest, dass sich meine Sehfähigkeit verändert und Stressoren,die mich in meinem Alltag begleiten, verringert haben.

Danke Stefan für das Interview!


Willst du auch bei der Müritzwoche dabei sein. Mehr Infos findest du hier.

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